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PVC, PE, EVA und PUR Klimaschläuche, Lüftungsschläuche, Schweißrauchschläuche | PROTAPE® PVC 371 HT PVC Lüftungsschlauch, (bis +120°C) -10°C bis 110°C

PVC, PE, EVA und PUR Klimaschläuche, Lüftungsschläuche, Schweißrauchschläuche
PROTAPE® PVC 310 PVC Schlauch, leicht -20°C bis 70°C
AIRDUC® PVC 341 PVC Schlauch, mittelschwer -20°C bis 70°C
AIRDUC® PVC 345 PVC Schlauch, schwer -20°C bis 70°C
PROTAPE® PVC 371 PVC Lüftungsschlauch (bis +110°C) -10°C bis 80°C
PROTAPE® PVC 371 HT PVC Lüftungsschlauch, (bis +120°C) -10°C bis 110°C
PROTAPE® PUR 370 Polyurethan Lüftungsschlauch, (bis +125°C)
CP PVC 465 PVC Klemmprofilschlauch, (bis +110°C) -10°C bis 80°C
CP PVC 465 EC PVC Klemmprofilschlauch, (bis +110°C)
CP PVC 466 HT PVC Klemmprofilschlauch, (bis +120°C)
CP HiTex 467 WELDING Klemmprofilschlauch bei Funkenflug und Schweißspritzern, (bis +280°C)
CP PE 457 Polyethylen Klemmprofilschlauch (-35°C bis 80°C)
CP PE 457 EC Elektrisch leitfähiger Polyethylen Klemmprofilschlauch (-35°C bis 80°C)
PROTAPE® PE 322 EC Elektrisch leitfähiger Polyethylenschlauch, leicht (-35°C bis 80°C)
AIRDUC® PE 362 FOOD Polyethylen Lebensmittelschlauch und Pharmaschlauch, mittelschwer (-35°C bis 80°C)
AIRDUC® PE 362 EC Elektrisch leitfähiger Polyethylenschlauch, mittelschwer (-35°C bis 80°C)
SuperFlex PVC 372 Hochflexibler PVC Schlauch, leicht 0°C bis 85°C
EVA 373 Staubsaugerschlauch -45°C bis 65°C
EVA 373 AS Staubsaugerschlauch, antistatisch <10¹¹ Ohm -25°C bis 65°C
EVA 373 EC Staubsaugerschlauch, elektrisch leitfähig <10⁶ Ohm -25°C bis 65°C

Der PROTAPE® PVC 371 HT ist eine flexibler Schlauch für Gase, hat eine kurzfristige Temperaturbeständigkeit bis 120°C und ist schwerentflammbar nach NF P 92-503 M1.

Der schwerbrennbare PROTAPE® PVC 371 HT Schlauch in leichter Ausführung ist 6:1 stauchbar. Dieser Schlauch eignet sich optimal für Gase; Schweißrauchabsaugung; Absaugarm; Bauindustrie: Tunnelbelüftung; Zeltbeheizung, Flughafengate Beheizung, Baustellenbeheizung; Heizung: Frischluftzufuhr. Weitere Informationen entnehmen Sie unseren verschiedenen Datenblätter welche Sie im pdf. Format auf dieser Seite finden. Informationen über Abmessungen, Lagerinformationen, Preise und Lieferzeiten finden Sie detailliert in unserem Online Shop. Testen Sie uns!

Artikel Nr.
 
Bezeichnung
 
Innen ∅
Zoll / mm
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Überdruck
bar
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kg
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Schläuche für die Staub- und Rauchabsaugung

Anwendungen und Eigenschaften

Bei der Rauch- und Staubabsaugung werden primär Materialien in gasförmigen Zustand abgesaugt und transportiert. Daher sind die wichtigsten Eigenschaften für diesen Bereich Temperaturbeständigkeit, Flexibilität und Dichtigkeit.
Für einen Schlaucheinsatz an Absauganlagen, Entstaubungsanlagen, Filteranlagen oder zur Ölnebelabsaugung und Galvanik-Absaugung empfehlen sich besonders der PROTAPE® PUR 301 AS und PROTAPE® PUR 330 AS aufgrund ihrer hohen Flexibilität bei gleichzeitig hoher Abriebfestigkeit und Schwerentflammbarkeit.
Für den Einsatz in der Chemieindustrie, beispielsweise zur Absaugung von Chemiedämpfen und Farbnebeln, sind antistatische oder elektrisch leitfähige Produkte, wie der PROTAPE® PE 322 EC, PROTAPE® PUR 301 AS oder auch der CP PTFE/HYP-INOX 472 EC oder CP PTFE/GLASS-INOX 471 EC, bestens geeignet.
Als Einsatz an Absaugarmen oder zur Schweißrauchabsaugung empfehlen wir den PROTAPE® PVC 371 HTCP HYP 450, CP PVC 465PVC HT 466 oder den CP HiTex 467 WELDING, da sich diese aufgrund ihrer hohen Flexibilität und der Schwerentflammbarkeit bestens eignen.

Häufig gestellte Fragen

Bis zu welchen maximalen Temperaturen sind die Schläuche einsetzbar?

• -20°C bis 70°C, kurzzeitig bis 80°C: PROTAPE® PVC 310, AIRDUC® PVC 341 / PVC 345

• -10°C bis 80°C, kurzzeitig bis 110°C: PROTAPE® PVC 371CP PVC 465

• -35°C bis 80°C: CP PE 457, CP PE 457 EC, PROTAPE® PE 322 EC, AIRDUC® PE 362 EC

• -40°C bis 90°C: PROTAPE® PUR-INOX 330 FOOD-AS

• -40°C bis 90°C, kurzzeitig bis 125°C: PROTAPE® PUR 301 ASPUR 330 AS /                   AIRDUC® PUR 350 FOOD-ASPUR 350 AS BLACKPUR 351 FOOD

• -10°C bis 110°C, kurzzeitig bis 120°C: PROTAPE® PVC 371 HTCP PVC 466 HT 

• -40°C bis 125°C: PROTAPE® PUR 370

• -40°C bis 170°C: CP HYP 450CP PTFE/HYP-INOX 472472 EC

• -20°C bis 210°C: CP VITON® 459 EC

• -150°C bis 250°C, kurzzeitig bis 270°CCP PTFE/GLASS-INOX 471 / 471 ECCP PTFE-INOX 475 FOOD475 EC

• -70°C bis 260°C, kurzzeitig bis 280°CCP HiTex 467 WELDING

• -60°C bis 400°C: CP Kapton® 476

Sind die Schläuche resistent gegen Funkenflug und Schweißspritzer?

Der CP HiTex 467 WELDING ist beständig gegenüber Funken und Schweißspritzern.

Welche Flexibilitäten besitzen die Schläuche?

• Stauchbar 3 zu 1: PROTAPE® PUR 301 ASPUR 330 AS350 AS BLACKPUR-INOX 330 FOOD-ASPVC 310
• Stauchbar 4 zu 1: PROTAPE® PUR 370,CP PE 457  / 457 EC, CP HYP 450CP PTFE/HYP-INOX 472 / 472 EC, CP VITON® 459 ECCP PTFE/GLASS-INOX 471 / 471 ECCP PTFE-INOX 475 FOOD / 475 EC, CP Kapton® 476
• Stauchbar 6 zu 1: PROTAPE® PVC 371PVC 371 HT

Technische Details und Normen

Folgende Eigenschaften besitzen alle antistatischen Schläuche, welche in dieser Rubrik vorgestellt werden:
• Wandung permanent antistatisch, Durchgangswiderstand und Oberflächenwiderstand sind < 109 Ohm
• Zertifiziert nach TRGS 727 und ATEX 2014/34/EU

Folgende Schlauchtypen sind elektrisch leitfähig und zertifiziert nach TRGS 727 und ATEX 2014/34/EU:
• Wandung elektrisch leitfähig, Durchgangswiderstand und Oberflächenwiderstand < 103 Ohm: PROTAPE® PE 322 EC, AIRDUC® PE 362 ECCP PE 457 EC
• Wandung elektrisch leitfähig, Durchgangswiderstand und Oberflächenwiderstand < 104 Ohm: CP VITON® 459 EC
• Oberflächenwiderstand PTFE-Folie < 106 Ohm: CP PTFE/GLASS-INOX 471 EC, CP PTFE/HYP-INOX 472 ECCP PTFE-INOX 475 EC
Weitere Informationen zur elektrostatischen Aufladung finden sie hier.

Folgende Schlauchtypen entsprechen der Produktnorm DIN EN 26057:
• Typ 1: PROTAPE® PUR 301 AS
• Typ 2: AIRDUC® PUR 350 ASAS BLACK

Folgende Schlauchtypen sind schwerentflammbar:
• nach DIN 4102-B1 und entsprechen den Sicherheitsauflagen der deutschen Holz-BG: PROTAPE® PUR 301 AS / PUR 330 AS, AIRDUC® PUR 350 AS
• nach UL94-HB: AIRDUC® PUR 351 FOOD
• nach NF P 92-503 M1: PROTAPE® PVC 371 HTCP PVC 466 HT
• nach NF P 92-503 M2: PROTAPE® PVC 371CP PVC 465

Für technische Beratung sprechen Sie uns gerne an!


Vibraplast AG bietet seinen Kunden mit einem Montageservice von Anschlussteilen. Für einen Schlauch mit montierten Anschlussteilen muss mit einer zusätzlichen Lieferfrist von 3 Arbeitstagen gerechnet werden. 


PROTAPE®

PROTAPE® Construction
PROTAPE® blueprint

(incl. TIMBERDUC® 531 – 532)

Vibraplast PROTAPE® Folienschläuche haben einen in der Wandung eingebetteten Federstahldraht und werden aus Bandmaterial spiralförmig verschweißt. Sie sind extrem flexibelstauchbar und verfügen über ein geringes Gewicht.

Wir können die Konstruktion und somit die Eigenschaften des Schlauches gezielt an Ihre Bedürfnisse anpassen. Das erhöht den Kundennutzen, schafft einen Mehrwert und spart oftmals auch Kosten. Sprechen Sie uns an!

  1. Verschweißung 1 : 

    • optimale Qualität durch patentiertes Schweißverfahren
    • stoffschlüssige und sichere Verbindung
    • gas- und flüssigkeitsdicht
    • Möglichkeit der kundenspezifischen Teil- und Volleinfärbung

  2. Extrudiertes Folienband 2 :

    • strömungsoptimiertes Folienband
    • Möglichkeit der gezielten Verstärkung an primären Verschleißstellen

  3. Optimierte Konstruktion 3 :

    • hohe Stauchbarkeit durch schmale “Überlappung”
    • extrem leicht und flexibel
    • gleichmäßige Faltenbildung

  4. Stahldraht 4 :

    • keine Verwendung von PVC ummantelten Drähten
    • keine Erweichung der Armierung bei hohen Temperaturen (im Gegensatz zu Vollkunststoffschläuchen)
    • ableitfähig durch Erdung des Stahldrahtes

FACHBEGRIFFE UND DEFINITIONEN

Abrieb

Unerwünschte Veränderung der Oberfläche durch Lostrennen kleiner Teilchen infolge mechanischer Beanspruchung. Im Allgemeinen auch als Verschleiß bekannt. Der Abrieb wird nach DIN 53516 ermittelt. Hierbei wird ein Probekörper mit einer bestimmten Anpresskraft auf einer mit einem Prüfschmirgelbogen bespannten, drehenden Walze geführt. Der gesamte Reibweg beträgt ca. 40 m. Gemessen wird der durch abrasiven Verschleiß entstandene Masseverlust unter Berücksichtigung der Dichte des Prüfkörpers und der Angriffsschärfe des Prüfschmirgelbogens. Die Angabe erfolgt als Volumenverlust in mm³.

Additive

Alle Bestandteile in einer Kunststoff-Rezeptur, die nicht Polymere bzw. deren Vorprodukte sind und die nur in relativ geringen Mengen zugesetzt werden (UV-Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Leitfähigkeitsruß etc.).

Alterung

Die Gesamtheit aller in einem Material im Laufe der Zeit irreversible ablaufenden chemischen und physikalischen Vorgänge. Dies führt meist zur Verschlechterung der Gebrauchseigenschaften. Wärme, Licht, energiereiche Strahlung, Chemikalien, Wetter, Sauerstoff (Ozon) sind häufige Ursachen für die Alterung. Der Alterungszustand, meist Oberflächenangriff, wird an der Änderung der Werkstoffeigenschaften wie Zähigkeit, Trübung, Molekulargewicht, usw. verfolgt.

Biegeradius

Kleinster zulässiger Radius bei der Verlegung einer Schlauchleitung. Der Biegeradius wird in mm angegeben und bezieht sich immer auf die Innenseite des Schlauchbogens.

Druckverformungsrest

Die Bestimmung des Druckverformungsrestes DVR [%] nach DIN 53517 ist ein Zeitstandversuch über 24 Stunden bei 70 °C und 72 Stunden bei Raumtemperatur mit konstanter Verformung. Gemessen wird die bleibende Verformung nachdem die Probe wieder entlastet wird.

Elastizität

Heißt das Vermögen eines Stoffes zur Rückverformung nach Entfernung einer von außen angelegten mechanischen Spannung.

Elastomere

Bezeichnung für weitmaschig vernetzte, makromolekulare Stoffe, die durch Einwirkung einer geringfügigen Kraft bei Raum- und höheren Temperaturen sich um mindestens das Doppelte ihrer Ausgangslänge dehnen lassen und die nach Aufhebung des Zwanges wieder rasch und praktisch vollständig in die ursprüngliche Form zurückkehren.

Flammschutzmittel

Sind Kunststoff-Additive, welche die Entflammbarkeit und Brennbarkeit von Kunststoffen herabsetzen. Flammschutzmittel können in den Brennmechanismus entweder physikalisch durch Kühlen, Beschichten und Verdünnen oder chemisch durch Reaktion in der Gasphase (Beseitigung der die Verbrennung stützenden energiereichen Radikale) oder in der festen Phase (Ausbildung einer schützenden Kohle- oder Ascheschicht) eingreifen.

Flexibilität

Erforderlicher Kraftaufwand zur Erzielung des minimalen Biegeradius (je größer der Kraftaufwand, desto geringer die Flexibilität).

Fließen / Kriechen

Die zeitlich verzögerte aber noch reversible Deformation eines viskoelastischen Materials unter konstanter Belastung wird als Kriechen bezeichnet. Die bei höherer Belastung auftretende irreversible Verformung wird als Fließen (im kalten Zustand) bezeichnet. Der Fleißvorgang führt bei unveränderter Last zum Versagen des Bauteils.

Gasdurchlässigkeit

Durchgang eines Gases durch einen Probekörper. Dieser vollzieht sich in drei Schritten:

  1. Lösung des Gases in dem Probekörper.
  2. Diffusion des gelösten Gases durch den Probekörper.
  3. Verdampfung des Gases aus dem Probekörper.

Der Permeationskoeffizient ist eine Stoffkonstante, die angibt, welches Gasvolumen bei einer gegebenen Partialdruckdifferenz in einer bestimmten Zeit durch einen Probekörper bekannter Fläche und Dicke hindurchtritt. Er ist abhängig von der Temperatur und wird nach DIN 53 536 ermittelt.

Halogene

Die Elemente Fluor (F), Chlor (Cl), Brom (Br) und Jod (J) bilden die Gruppe der Halogene.

Härte

Unter der Härte wird der Widerstand eines Werkstoffes gegen das Eindringen eines Körpers bestimmter Form und definierter Federkraft verstanden. Die Eindringtiefe des Prüfkörpers ist ein Maß für die Härte. Die Bestimmung der Härte von Elastomeren wird nach Shore A bzw. Shore D gemäß DIN 53505 durchgeführt. Sie wird als ganze Zahl von 0 bis 100 und den Buchstaben A und D angegeben. Je größer die Zahl desto höher die Härte.

Hydrolysebeständigkeit

Hydrolyse = irreversible Aufspaltung der Polyesterketten bei Ester-Polyurethanen. Sie wird hervorgerufen durch längere Lagerung in warmem Wasser, Sattdampf, tropischem Klima (Feuchtigkeit in Verbindung mit Wärme), aggressiven Chemikalien oder auch aggressiven Holzstäuben. Die Folge der Hydrolyse ist eine Abnahme der mechanischen Festigkeitseigenschaften. Ether-Polyurethane sind beständig gegen Hydrolyse.

Mikrobenbeständigkeit

Ester-Polyurethane können bei langzeitigem Kontakt mit erdartigen Substanzen oder starker Verschmutzung unter für Mikroben günstigen Bedingungen zerstört werden, da die von den Organismen freigesetzten Enzyme die chemischen Bindungen schädigen. Unter sehr ungünstigen Bedingungen trat nach 8–24 Wochen eine erste Schädigung ein. Durch Zugabe toxischer Fungizide kann dieser Zeitpunkt zwar herausgezögert werden, später jedoch kann durch Auswaschung und Auslaugung des Additives der zum Schutz erforderliche Grenzwert unterschritten werden. Höchst bedenklich ist, dass die oftmals giftigen Fungizide unweigerlich auf die Oberfläche migrieren und dort mit Anwender oder Fördergut in Kontakt geraten. Derartige Lösungen erfüllen nicht unser Qualitätsniveau und sind deshalb nicht Teil unseres Lieferprogramms. Unsere Schläuche aus Ether-Polyurethan werden dauerhaft nicht von Mikroben angegriffen und sind hier die eindeutig bessere Lösung.

Spezifischer Durchgangswiderstand

Nach TRGS 727 muss der spezifische Durchgangswiderstand RGES = R×A/S[Ω×m] bestimmt werden. Wobei R der gemessene Widerstand, A die Mantelfläche der Elektrode und S die Schilfdicke zwischen Kunststoff und Draht ist.
Es wird ein Schlauchstück von 100mm Länge mit einseitig eingeschobener zylinderförmiger Elektrode gemessen, wobei die Gegenelektrode die Stahldrahtwendel bildet.
Der so ermittelte spezifische Durchgangswiderstand muss RGES < 2,5×1018 Ohm sein.

Oberflächenwiderstand

Die Oberflächenwiderstand (Ro) kennzeichnet das Isoliervermögen der Isolierstoffoberfläche. Ro wird bei Kunststoffen durch die Bildung einer Wasserhaut, die durch die Wirkung hydrophiler Gruppen (-COOH, -NH2, -OH), Weichmacher und organischer Füllstoffe entsteht, verringert. Ro wird bei einer Prüfspannung von 1 kV zwischen zwei im Anstand von 10 mm befindlichen Elektroden (federne Metallschneiden) bestimmt. Ro wird entweder in Ohm oder als Vergleichszahl angegeben, z.B. 10 = Ro < 10 oder Vergleichszahl 6; 10 = Ro < 10 oder Vergleichszahl 11.

Permeation

Den Durchgang eines Gases durch einen Probekörper nennt man Permeation. Sie vollzieht sich in drei Schritten:

  1. Lösung des Gases im Probekörper
  2. Diffusion des gelösten Gases durch den Probekörper
  3. Verdampfung des Gases aus dem Probekörper

Der Permeationskoeffizient Q in m²/(s * Pa) ist eine Stoffkonstante, die angibt, welches Gasvolumen bei einer gegebenen Partialdruckdifferenz in einer bestimmten Zeit durch einen Probekörper bekannter Fläche und Dicke hindurchtritt. Er ist abhängig von der Temperatur und wird nach DIN 53536 ermittelt.

Quellung

Aufnahme von flüssigen und gasförmigen Stoffen in Feststoffe, ohne dass zwischen diesen eine chemische Reaktion abläuft. Die Folgen sind eine Volumen- und Gewichtszunahme in Verbindung mit einer entsprechenden Abnahme der mechanischen Werte. Nach Abdampfen des eingedrungenen Stoffes und dem damit verbundenen Rückgang der Quellung werden die ursprünglichen Eigenschaften des Produktes fast wieder erreicht. Die Quellung ist damit ein reversibler Vorgang.

Scheiteldruckfestigkeit

Widerstand gegen Zusammendrücken von Saug- und Druckschläuchen durch äußere, im Scheitel aufgebrachte Last.

Wasserdampfdurchlässigkeit

Sie ist gekennzeichnet durch die Menge Wasserdampf, die in 24 Stunden unter festgelegten Bedingungen durch 1 m² Probenfläche hindurchtritt und ist in etwa umgekehrt proportional zur Probendicke. Die Wasserdampfdurchlässigkeit WDD in g/(m²*d) eines Kunststoffes wird nach DIN 53122 Blatt 1 ermittelt.

Weiterreißwiderstand

Unter Weiterreißwiderstand versteht man den Widerstand, den ein eingekerbter Prüfkörper dem Weiterreißen entgegensetzt. Die Prüfung erfolgt nach DIN 53515 an Winkelproben, die einseitig mit einem Einschnitt versehen sind.

UV-Strahlung

Kunststoffe können, je nach Dauer und Intensität, durch die Einwirkung von UV- Strahlen chemisch abgebaut werden (Alterung). Polyurethane haben allgemein eine gute UV- Beständigkeit. Im Laufe der Zeit findet dann eine Vergilbung des Werkstoffes statt, was nicht automatisch ein Absinken der mechanischen Eigenschaftswerte bedingt. Mit Hilfe von UV- Stabilisatoren und/oder durch Farbpigmentierung kann eine gewisse Stabilisierung erreicht werden. Für erhöhte und starke UV- Belastung bieten wir besondere Schlauchlösungen. Sprechen Sie uns in solchen Fällen bitte an.


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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@vibraplast.ch

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