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3D DRUCK IM RAPID PROTOTYPING
Für Engineers im Maschinenbau, der Fördertechnik oder im Baugewerbe ist die schnelle Entwicklung und Fertigung von Prototypen sehr wichtig. Im Bereich der additiven Fertigung öffnen Sie genau von diesem Rapid Prototyping profitieren. Was möglich ist und was Ihre Vorteile von 3D Druck gefertigten Prototypen sind, erfahren Sie hier.
Definition Rapid Prototyping
Als Rapid Prototyping bezeichnen wir generell die schnelle Herstellung von Prototypen, anhand von Konstruktionsdaten. Anhand dieser Prototypen entwickeln die Verantwortlichen das geplante Modell weiter, bevor schließlich dessen Serienfertigung gestartet wird. (Lesen Sie hier mehr zu den Vorteilen von Rapid Prototyping)
Definition Rapid Tooling
Daneben existiert noch das Rapid Tooling. Hierunter versteht man die schnelle Fertigung von Werkzeugen oder Werkzeugeinsätzen. Die Verfahren beim Rapid Tooling entsprechen im wesentlichen denjenigen im Rapid Prototyping, weshalb diese beiden Begriffe vielfach nur ungenau getrennt werden.
Enge Verzahnung zwischen 3D Druck und Rapid Prototyping
Grundsätzlich sollten wir uns vor Augen führen, dass nicht zuletzt der industrielle Bedarf an Rapid Prototyping eine der wesentlichen Antriebskräfte für die Entwicklung des 3D Drucks darstellte. Die Entwicklungen im 3D Druck sind daher von Anfang eng verzahnt mit denjenigen im Rapid Prototyping.
Diese enge Verzahnung geht sogar so weit, dass man mitunter Zeitgenossen antrifft, die dazu neigen, 3D Druck und Rapid Prototyping gleichzusetzen. Diese Gleichsetzung ist natürlich ein Missverständnis, allerdings ein sehr aufschlussreiches.
Die wichtigsten Vorteile des 3D Drucks für Rapid Prototyping
Der wichtigste Vorteil von 3D Druck-Technologien für Rapid Prototyping ist natürlich der Zeitgewinn, verglichen mit herkömmlichen Verfahren, wie CNC-Fräsen oder Vakuumgießen. Da zwischen Prototyp und endgültiger Serienfertigung fast immer noch Veränderungen vorgenommen werden ist es umso wichtiger, nicht bei jedem Veränderungsschritt allzu viel Zeit im Produktionsprozess zu verlieren.
Zugleich bringen additive Verfahren (gegenüber den gängigen, substraktiven) einen deutlich geringeren Materialverbrauch mit sich. 3D Druck erspart im Rapid Prototyping also nicht nur Arbeitszeit, sondern auch Materialkosten.
Beide Faktoren wiegen letzten Endes so schwer, dass wir sogar die These riskieren können, erst seit der Einführung von 3D Druck-Technologien lasse sich Rapid Prototyping überhaupt erst im großen Maßstab wirtschaftlich umsetzen.
Welche additiven Verfahren finden im Rapid Prototyping Verwendung?
Grundsätzlich funktioniert Rapid Prototyping natürlich praktisch mit allen additiven Verfahren. In der Praxis dürfte es sich freilich als wenig praktikabel erweisen, Prototypen beispielsweise aus Gold oder Porzellan (mittels der hierfür jeweils zur Verfügung stehenden 3D Druck-Verfahren) zu fertigen.
Als das am häufigsten genutzte additive Verfahren dürfte wohl das Selektive Lasersintern (auch SLS-Druck genannt) gelten, gefolgt von Stereolithografie und FDMDruck.
Darüber finden auch der Polyjet-Druck, das HP-MJF-Verfahren, das DLPVerfahren, der 3D Pulver-Druck oder, für den Bedarf an Prototypen aus Metall, das Selektive Laserschmelzen Verwendung.
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